Im Handel mit Ersatzteilen – ob in der Automobilbranche, bei elektronischen Komponenten oder technischen Geräten – ist der Schutz vor unbemerktem Umtausch ein zentrales Thema. Besonders bei hochwertigen Teilen lohnt es sich, auf manipulationssichere Maßnahmen zu setzen.
🎯 Die Herausforderung bei Rücksendungen
Viele Unternehmen ermöglichen eine problemlose Rückgabe. Doch was, wenn ein Kunde ein gebrauchtes oder defektes Teil zurücksendet – obwohl ursprünglich ein neues geliefert wurde? Ohne eindeutige Kennzeichnung lässt sich der Tausch meist nicht belegen, was für Händler teuer werden kann.

🏷️ Siegelaufkleber mit Seriennummer als Lösung
Eine einfache, aber sehr effektive Methode ist die Versiegelung von Ersatzteilen mit speziellen Sicherheitsetiketten, die mit fortlaufenden Seriennummern bedruckt sind. Solche Etiketten haften zuverlässig und sind beim Ablösen nicht übertragbar – sie hinterlassen entweder sichtbare Rückstände oder zerstören sich beim Versuch der Entfernung selbst.
Die Seriennummer ermöglicht zusätzlich eine eindeutige Dokumentation im Warenwirtschaftssystem oder auf Rechnungen.
🧰 So funktioniert die sichere Kennzeichnung:
- Die Oberfläche des Teils gründlich reinigen.
- Sicherheitssiegel sichtbar anbringen.
- Seriennummer erfassen und abspeichern.
- Optional: Foto des versiegelten Teils erstellen und mit der Auftragsnummer archivieren.

🧩 Wo kommen solche Siegel zum Einsatz?
Diese Art der Versiegelung wird häufig genutzt bei:
- KFZ-Teilen wie Sensoren, Steuergeräten oder Lampen
- Elektronischen Bauteilen, z. B. Motherboards oder Netzteilen
- Haushaltsgeräten und Zubehör
- Medizin- und Labortechnik

📦 Präventiver Schutz für Händler und Kunden
Ein mit Seriennummer etikettiertes Ersatzteil lässt sich eindeutig zuordnen und macht einen späteren Tausch oder unbemerkten Austausch nahezu unmöglich. Das schafft Vertrauen und senkt Reklamationskosten.
Mehr Informationen dazu, wie sich Ersatzteile mit einem Siegel schützen lassen, finden sich auf der verlinkten Themenseite.